







Noch bis ins 18. Jahrhundert waren die meisten Seefahrer nicht in der Lage, ihre Position genau zu berechnen. Denn ihnen fehlte ein verlässlicher Zeitmesser zur Bestimmung des genauen Längengrades, auf dem sich ihr Schiff befand. Irrfahrten und Schiffsunglücke waren häufig die Folge. Dies änderte sich erst 1759 mit der Erfindung des Chronometers durch den Engländer John Harrison.
Harrison gelang es, einen Zeitmesser zu fertigen, der so präzise war, dass man damit den Zeitunterschied zwischen Heimathafen und der Uhrzeit an Bord genau festlegen konnte. Dadurch ließen sich auch der Längengrad und damit die Position des Schiffes exakt bestimmen.
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